Vrilliant

Zu Besuch in Zürich bei VRilliant

Eine weitere VR Arkade hat seine Tore in Zürich eröffnet. Wir waren für einen Test zu Besuch bei VRilliant und sprachen mit Roland, einem der Gründer.

Sehr unweit von der uns bekannten Fusion Arena und der VR City wurde im Sommer 2020 an der Badenerstrasse 569 ein weiteres VR Center eröffnet. Die Räumlichkeit von VRilliant ist eher versteckt und die gemütliche Lobby vergleichsweise klein. Das hat seinen Grund. Roland erklärt im kurzen Gespräch, dass sie mit den Einnahmen vor allem auch die Entwicklung der eigenen Games finanzieren würden und der Raum als Testfläche diene.

Top Preis-Leistung mit grosszügiger Auswahl

VR Fans sind hier auf jeden Fall an einer sehr guten Adresse: Das Preis-Leistung-Verhältnis von Vrilliant schneidet im Vergleich mit anderen Anbietern extrem gut ab. Ab Fr. 37.- pro Stunde kann gespielt werden. Dabei kann man mehrere Titel ausprobieren und entsprechend wechseln, falls ein Spiel nicht gefällt. Vrilliant möchte ihren Besuchern von AAA-Spielen bis zu eigenen Entwicklungen ein spannendes VR Erlebnis bieten.

Da die eigenen Produktionen sich noch in Entwicklung befinden, haben wir uns entschieden, Chernobyl zu testen und danach hat uns Alice ins Wunderland gerufen. Die Testberichte dazu folgen bei uns auf VR Room in den nächsten Tagen.

Des Weiteren sind bei Vrilliant derzeit folgende Games im Angebot:

–        QuiVR, ein Tower Verteidigungsgame, bei dem die Spielenden mit Pfeilbogen den feindlichen Ansturm bekämpfen.

–        LA Deadzone, ein klassischer Zombie-Shooter, die Empfehlung von Roland, für alle die gerne Action haben

–        Half Life: Alyx, ein actionreicher Shooter gegen Ausserirdische – der Toptitel für Einzelspieler gemäss Roland

–        Battlewake, ein Piratenabenteuer, bei dem man in die hohe See sticht

Aber auch kleinere Spiele wie Beatsaber können vor Ort gespielt werden, damit es beim allfälligen Warten nicht langweilig wird.

Die Eigenproduktion ist in der letzten Phase

Die erste eigene Produktion soll schon nächsten Frühling herauskommen. Derzeit seien fünf Personen in der Entwicklung tätig. Geplant sei ein Shooter, bei dem das Team in New York eine Rettung durchführen müsse – natürlich unter Zeitdruck. 30 Minuten habe das Team Zeit, dann werde die Stadt in die Luft gejagt.

Das Multiplayergame werde den Spielenden die Möglichkeit geben, sich frei im Raum zu bewegen. «Wir haben festgestellt, dass dies den Leuten am meisten Spass macht und die Immersion in die virtuelle Welt so am besten funktioniert,» erklärt Roland. Horror, da ist sich der Escape Room-Spezialist sicher, eignet sich sehr gut für die VR. Er ergänzt: «In VR befinden sich die Spielenden mitten in der Szene, statt nur vor einem flachen Bildschirm. Das erhöht die Spannung.»

Vrilliant möchte das eigene Game, sobald es draussen ist, über bestehende Lizensierungsplattformen auch anderen VR Arkaden anbieten.

Dann sind wir gespannt und freuen uns auf den kommenden Test.

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