Auf der Oculus Connect 5 wurde das autarke VR-Headset Oculus Quest angekündigt, das vor allem für das VR-Gaming gedacht ist. Es hat also mehr Power als Oculus Go. Oculus Quest braucht jedenfalls keinen PC oder Konsole, es gibt keine störenden Kabel und externe Sensoren sind ebenfalls nicht vorhanden.
Oculus Quest wird im Frühjahr 2019 auf den Markt kommen und ab 399 US-Dollar kosten (64 GB). Die Steuerung der Spiele erfolgt über zwei Touch-Controller. Zur Veröffentlichung werden über 50 Spiele verfügbar sein. Weiterhin sind auch noch Titel wie “Robo Recall”, “The Climb” und “Moss” in der Entwicklung. Wie es also aussieht, wird genug Material vorhanden sein, damit es nicht langweilig wird.
Oculus verspricht eine bahnbrechende Technologie namens “Oculus Insight”: “Dieses innovative System verwendet vier Ultra-Weitwinkel-Sensoren und Computer-Vision-Algorithmen, um Ihre genaue Position in Echtzeit ohne externe Sensoren zu verfolgen. Insight gibt ein stärkeres Gefühl der Immersion, Präsenz und Mobilität und die Fähigkeit, über die Raumgrösse hinauszugehen. Mit Guardian ist es möglich sich im VR-Bereich sicherer zu bewegen. Das System ist einfach einzurichten und zu erleben.”
Oculus Quest enthält laut Herstellerangaben die gleiche “erstklassige” Optik wie Oculus Go mit einer Bildschirmauflösung von 1600 x 1440 Pixeln pro Auge und einer Linsenabstandsverstellung. Auch die eingebauten Lautsprecher wurden verbessert, heisst es, damit man beispielsweise einen tieferen Bass erleben kann.
Quelle: Pressemeldung