Im Himmelsburg-Container konnten Besuchende während den sogenannten «Bachtagen» die Himmelsburg betreten und den Weimarer Kantaten lauschen. Der Event wurde zu Ehren von Johann Sebastian Bach in der Stadt St.Gallen durchgeführt.
Die sogenannte Himmelsburg, die 1774 durch einen Brand verloren gegangen ist, ist virtuell wieder auferstanden: In einem ambitionierten Projekt entwickeln die Thüringer Bachwochen mit einer Reihe von Spezialisten eine Virtual Reality Version der Himmelsburg. Die Mitarbeiter der Thüringer Tourismus GmbH sind letzte Woche für fünf Tage angereist, um den St.Gallern die Himmelsburg, Bach und Thüringen näher zu bringen.
Mit VR Brille und Kopfhörern bewaffnet konnten Passanten das vor 250 Jahren zerstörte Gebäude, Johann Sebastian Bachs ehemaliger Wirkungsstätte in Weimar, virtuell begehen und gleichzeitig die dort entstandene Musik hören.
Mit VR Brille und Kopfhörern bewaffnet konnten Passanten das vor 250 Jahren zerstörte Gebäude, Johann Sebastian Bachs ehemaliger Wirkungsstätte in Weimar, virtuell begehen und gleichzeitig die dort entstandene Musik hören.
Musik vom Himmel
Mit Brille und Kopfhörer konnten Bach-Freunde so einen Ausflug in die Bach-Zeit unternehmen und mit der Kantate «Himmelskönig, sei willkommen» (BWV 182) die besondere Akustik der Schlosskapelle erleben: Die Musiker sitzen in circa 20 Meter Höhe – so erscheint es, als ob die Musik vom Himmel herab kommt.
Zudem hatte man die Möglichkeit, verschiedene Perspektiven in der Himmelsburg zu erleben – von unten bei den Sitzbänken bis ganz nach oben bei den Musikern. Je nachdem, wo man sich befindet, erklingt die Musik auch anders.
Quelle: stgallen24