Tikal und die Nach des Blutmondes – im Test

Bei unserem Besuch in der Fusion Arena in Bern durften wir das Abenteuer: Tikal und die Nach des Blutmondes erleben. Rating fünf von fünf Sternen!

Nach dem kurzweiligen Gespräch, bei dem wir allerlei über die Fusion Arena Bern erfuhren, schaltete Tom um in den Erzählmodus: Die Überlieferungen einer längst vergessenen Maya-Legende beweisen sich als wahr: Wir werden als Team entsendet, um im Schatten des Blutmondes das Erwachen des Bösen aufzuhalten.

Ihr werdet eingekleidet mit Hand und Fusssensoren, bekommt einen Rucksack PC und eine Brille. So könnt ihr euch im Raum fortbewegen. Bitte werft nichts, sondern übergebt von Hand zu Hand und macht nichts, was ihr in der Wirklichkeit auch nicht machen würdet. Diese Regelungen kommen mir von den Tests aus Dietlikon bekannt vor!

Da man das Spiel nur ab mind. 3 Personen spielen kann, erhalten wir noch eine zusätzliche Spielerin – nämlich Toms Frau Alice, welche ebenfalls zum Team in Bern gehört. Alice übernimmt die Rolle des VR Happiness Managers – was für ein geiler Job-Title! Sie verspricht, nicht zu viel zu spoilern und das tue ich natürlich hier im Bericht ebenso nicht.

In der VR angekommen, erinnert mich das erste Bild stark an das Spiel Diamond Skull. Einerseits natürlich wegen den Avataren, andererseits muss man auch hier zuerst eine Fackel entzünden. Automatisch versuche ich den Trick, der damals geholfen hat. Nep! Geht nicht. Nach kurzer Zeit haben wir die Lösung aber gefunden. Allgemein waren die Rätsel um einiges einfacher. Müssen sie auch sein, denn wenn wirklich 10 Spieler gemeinsam in der VR rumirren, wird es nicht einfacher. Ich glaube wir brauchten nur für eines etwas länger, da wir das Material nicht als solches erkannten. Das 5. Game von trueVRsystems arbeitet mit ganz vielen Plattformen und Ebenen, die einem voneinander weg oder zueinander hin portieren. Zusammen mit der coolen Grafik macht es das Spiel trotz einfachen Aufgaben spannend und besonders schön anzuschauen. Vor allem der glitzernde Maja Gott und die fliessende Lava haben es mir angetan. Auch das grande Finale mit dem Mega-Monster lässt sich sehen. Die Zeit ging wie im Flug vorbei und so war ich schon fast etwas enttäuscht, als wir es geschafft haben. Ich hätte noch länger im Tempel herumirren können.

Auch mein Partner fand es genial. Es war sein erstes VR Erlebnis überhaupt und er war ziemlich beindruckt von den Möglichkeiten. Somit kann man das Spiel für VR Beginner und Fortgeschritten bestens empfehlen; genauso wie ein Besuch bei der netten Crew in Bern!

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