Passend zum Launch von “Skyrim VR” und “Fallout VR” werden Kerzen auf den Markt gebracht, die den Duft der Schauplätze im eigenen Wohnzimmer verbreiten sollen.
Virtual Reality-Spiele können eine recht intensive Erfahrung bieten, vor allem dann, wenn neben dem visuellen Erlebnis eine überzeugende und dichte Soundkulisse aufgebaut wird. Für noch mehr Immersion sorgen spezielle Duftkerzen, die bereits im Fall des Horrorspiels “Resident Evil 7” verkauft wurden. Denn Düfte gehen bekanntermassen direkt ins limbische System eine Funktionseinheit des Gehirns, die der Verarbeitung von Emotionen und der Entstehung von Triebverhalten dient. Anscheinend war die Kerze ein guter Zusatzverkauf, denn bereits nach kurzer Zeit, gab es Lieferengpässe und der Preis stieg in die Höhe.
Wie ein Blick in Richtung Amazon verrät, wird es auch zu den beiden Bethesda-Spielen “Skyrim VR” und “Fallout VR” angepasste Exemplare geben. Sie sehen nicht nur anders aus. Sie duften auch ganz anders. Der Preis liegt um die 15 Euro.
Der Duft von Wald oder von apokalyptischen Neuengland
Nachdem die Kerzen zu “Resident Evil 7” den Geruch von getrocknetem Blut und vermoderndem Holz verbreiteten, werden die Wachskreationen zu “Skyrim VR” und “Fallout VR” den naturgetreuen Duft des Waldes. bzw. des apokalyptischen Neuenglands ins heimische Wohnzimmer bringen. Zur “Skyrim”-Kerze heißt es in der Beschreibung beispielsweise:
- Offizielles lizenziertes Skyrim-Produkt
- Gerüche der schneebedeckten Berge und Kiefernwälder von Skyrim
- In UK handgefertigtes Produkt
- Bietet eine zusätzliche Dimension für jedes Spielerlebnis
- Ungefähr 25 Stunden Brennzeit
Die Produktbeschreibung zur “Fallout”-Kerze ist nahezu identisch. Zum Schauplatz heißt es lediglich: “Taucht mit dem Duft der offiziellen Fallout Kerze ein in das apokalyptischen Neuengland.” Das klingt ja schon ohne VR spannend. Die beiden Kerzen sollen am 13. November 2017 erscheinen.
Einen Erfahrungsbericht von Testern der Resident Evil 7 Duftkerze, welcher in ein kurzes Video verpackt ist – und der allerdings eher gegen das immersive Erlebnis spricht – findet ihr auf der Webseite von 4players.de. Sieht nach meiner Meinung so aus, als müsse man es einfach doch Mal ausprobieren!
Quelle: playm.de