Virtuell Schweizer Traumhäuser erkunden

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Entspannt ein neues Zuhause zu finden, klingt wie ein Ding der Unmöglichkeit. Das ewige Rumgeklicke durch zahlreiche Immobilienseiten, das Abmachen von Besichtigungsterminen und der Zeitaufwand, der allein für die Anreise zum möglichen neuem Eigenheim entsteht. Ein recht neuer Trend schafft Abhilfe und macht die Suche zu einem Erlebnis: Virtuelle Hausbesichtigungen in 360° faszinieren Interessenten und vereinfachen die Entscheidung.

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Seiten wie enyhomes.ch und immovisual.ch machen es vor: Um ein Haus virtuell begehbar zu machen, werden mit Spezialkameras und Messapparat die Zimmer abgelichtet und am Computer zu einem stimmigen Bild zusammengebaut. Die fertige Wohnungstour kann dann am Bildschirm oder mit einer VR Brille stattfinden, wobei sich letzteres natürlich noch ein wenig mehr so anfühlt, als wäre man direkt vor Ort. Navigieren lässt sich mit Pfeilen oder über einen Grundrissplan im Bild. Während wir uns ganz in Ruhe in den Räumen umsehen, bekommen wir zugleich einen Eindruck von der Immobilie, die uns einfache Bilder nicht liefern konnten. Dabei bekommt man, anders als bei herkömmlichen Wohnungsbesichtigungen, nicht das Gefühl, in die Privatsphäre des derzeitigen Bewohners einzudringen, und wird auch nicht zusammen mit vielen Mitbesichtigern von einem Raum in den anderen gescheucht. Noch dazu spielt Uhrzeit und Aufenthaltsort überhaupt keine Rolle mehr. Ist ein Umzug ins Ausland geplant, kann auf diese Weise viel Zeit und Geld gespart werden.

Virtuelle Besichtigungen erleichtern dazu ebenfalls dem Verkäufer die Sache. Anstatt das mögliche Interessenten ein und ausgehen, nur um festzustellen, dass ihnen das Haus überhaupt nicht zusagt, können diese durch den virtuellen Einblick bereits ihre Entscheidung fällen. Dadurch kommen nur noch wirklich qualifizierte potentielle Abnehmer zu Wohnungstouren, was eine Menge Aufwand erspart.

Auf ähnliche Art und Weise können übrigens auch Wohnungen besichtigt werden, die noch gar nicht gebaut wurden. Die Technik dahinter ist natürlich wesentlich komplizierter, muss zunächst erst ein 3D Model der Immobilie angefertigt werden. Dafür kann aber gleich nach Belieben eingerichtet werden.

 

Quellen: enyhomes, immovisual, Aargauer Zeitung

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