Google AR Anime

Von Pac-Man bis Hello Kitty: Google erweitert AR-Objekte

Google bringt in regelmässigen Abständen neue Augmented- Reality Objekte in die Google-Suche. Dieses Mal sind Animes dran.

Seit 2019 integriert Google animierte 3D-Modelle in die eigene Suchmaschine, die man mittels Augmented Reality in die unmittelbare Umgebung projizieren kann. Wir haben schon mehrfach darüber berichtet.

Wer auf dem Smartphone zum Beispiel nach Löwe, Wolf oder Königspython sucht, sieht in den Suchergebnissen an prominenter Stelle ein 3D-Modell dieser Lebewesen und kann sie mit wenigen Klicks ins eigene Wohnzimmer holen –lebensecht animiert und in Originalgrösse.

Angefangen bei Tieren, brachte Google in den letzten zwei Jahren mehr und mehr Vielfalt in sein AR Sortiment: Mittlerweile kann man auch Planeten, anatomische Modelle und Dinosaurier in die Umgebung beamen. Mit dem neuesten Update folgen kultige Japan-Charaktere.

Evangelion und Co. in Augmented Reality

Animes kamen in den 50er Jahren auf und manche der handgezeichneten oder computeranimierten Charakter haben es seither zu weltweiter Bekanntheit gebracht. Laut Google gibt es mehr Suchanfragen für Animes als für Videospiele.

Die meistgesuchte Japan-Ikone ist Pac-Man und das mit grossem Abstand: Auf Platz 2 kommt Hello Kitty mit nicht einmal halb soviel Suchanfragen.

Folgende Japan-Charaktere hat Google der AR-Suche hinzugefügt:

  • Evangelion
  • Gomora
  • Gundam
  • Hello Kitty
  • Kogimyun
  • Little Twin Stars
  • Pac-Man
  • Pompompurin
  • Taiko Master
  • Ultraman
  • Ultraman Belial
  • Ultraman Zero

So funktioniert die AR-Anzeige

Um die Charaktere in Augmented Reality anzusehen, gebt ihr einen der obigen Suchbegriffe in die Google-Suche ein. Scrollt in den Suchergebnissen zur Infobox und klickt auf «In 3D ansehen». In der 3D-Ansicht erscheint dann ein weiterer Knopf «Bei mir ansehen» für die Augmented- Reality Projektion. Möglicherweise müsst ihr dem Browser zuvor Zugriff auf die Kamera gewähren.

Richtet die Smartphone-Kamera auf den Boden und lässt sie kreisen, bis die Software den Boden unter euch erfasst. Jetzt sollte das AR-Objekt eingefügt werden. Mit den Fingern könnt ihr es frei im Raum positionieren und drehen und anschließend Fotos machen.

Funktioniert die AR-Projektion nicht, versucht es mit Google Chrome oder der Google-App. Auf dem Android-Gerät muss Android 7 oder höher installiert sein, auf iOS-Geräten iOS 11 oder höher.

Quelle: Mixed

 

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