Wacken rockt als Mixed-Reality im Netz

Das legendäre Wacken Open Air Festival musste wie so viele andere Events Corona-bedingt abgesagt werden. Nun wird die Veranstaltung in Form einer Live-Übertragung samt Mixed-Reality-Bühne ins Web verlegt.

Rock- und Metalfans in aller Welt dürfen sich freuen: Zwar können Sie in diesem Jahr nicht ins Schleswig-Holsteinische Wacken pilgern, um dort drei Tage lang Live-Metal zu geniessen, doch komplett verzichten müssen Sie auf die gigantische Show deswegen trotzdem nicht. Veranstalter Thomas Jensen und die Deutsche Telekom haben sich nämlich entschlossen, das Festival ins Web zu verlegen mit Wacken World Wide die nach eigener Aussage grösste Mixed-Reality-Show aller Zeiten auf die Beine zu stellen.

Für einmal Wacken in der Stube

An drei Tagen vom 30. Juli bis zum 1. August werden dabei Bands wie Kreator, Blind Guardian, Heaven Shall Burn, Beyond the Black oder In Extremo live und in Echtzeit auf einer virtuellen Digitalbühne rocken, samt Lichtshow und Bühnen-Effekten. Michael Schuld, TV- und Entertainmentchef der Telekom Deutschland: «Wir präsentieren eines der weltweit wichtigsten Festivals in diesem revolutionären Format. Dank eines hochmodernen Mixed-Reality-Studios bringen wir die Energie Wackens mit MagentaMusik 360 exklusiv in die Wohnzimmer der Zuschauer. Authentischer kann ein Festivalerlebnis Zuhause nicht sein». Auch Thomas Jensen ist sich sicher, dass die neuartige Technik in Verbindung mit der geballten Ladung Metal die Fans rund um den Globus begeistern wird.

Kostenlos im Web

Wer möchte, der kann das Konzert in der App von MagentaMusik 360, auf MagentaTV oder im Programm #DABEI live und kostenlos miterleben. Die virtuelle Bühne basiert dabei auf einer Extended Reality-Technik, bei der die live spielenden Künstler abgefilmt und in ein virtuelles Set samt LED-Rückwand und LED-Boden integriert werden. Ausser den Livestreams wird es Hintergrundgeschichten sowie die besten Auftritte aus 30 Jahren Wacken zu sehen geben. Als strategischer Partner ist Samsung mit an Bord, der mit dem Galaxy S20 ein passendes Endgerät für das Mixed-Reality-Erlebnis im Portfolio hat.

Quelle: wuv

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