VRDAYS – Action und Relaxion

Den Kopf von Alltagssorgen freibekommen – die einen können das am Weekend besser mit Action, andere bevorzugen es, zu relaxen. An den VRDAYS Zürich war beides möglich.

Virtual Reality, das ist doch einfach Gaming? Etwas für Teenager, die ständig nur auf dem Sofa herumgammeln. Diesem Klischee wurden die VRDAYS auf jeden Fall auch gerecht.

Dass Computerspiele mit VR aber oft gar nichts mehr mit dem typischen Couch-Potatoes-Verhalten am Hut haben, zeigte z.B. das Gerät Icaros, welches zu Gast war: Das Virtual-Reality-Fitnessgerät verbindet Gaming mit Training. Mit etwas Geduld konnten sich die Besucher aber auch bei der Fusion Arena bei Beat Saber mit einer kleinen Fitness Einheit austoben. Und in der grossen Zone durften sie sich wahlweise zu Fuss auf ein Abenteuer begeben oder einen Shooter testen. Zwei Anwendungen, welche aus dem Haus trueVRSystems stammen.

Es geht auch passiv

Dass VR und AR mehr kann und vor allem auch im Business Bereich bereits heute schon sehr häufig in unterschiedlichsten Branchen erfolgreich eingesetzt  werden, das haben die VRDAYS wohl mehr als genug bewiesen. Etwas, das neben dem Gaming auch Anwendung in der breiten Masse zu Hause finden könnte, sind Experiences zum entspannen. Und auch dies konnte man erleben.

So durften die Besucher sich z.B. in der betreuten Sony Playstation Lounge Zeit nehmen, um relativ passiv, verschiedene VR Anwendungen zu geniessen. Mit dem VR Headset schotteten sich Klein und Gross für eine kurze Zeit von der Umwelt ab und konnten verschiedenste Geschichten erleben. Auch im VR Cinema war die relativ passive Konsumation in den Drehstühlen möglich.

«Was man hier sehen kann, ist einfach spitze. Ich bin richtig in die Welt eingetaucht und habe, das was rund um mich herum passiert, völlig vergessen» berichtet eine Besucherin begeistert. Ein anderer Besucher meinte fasziniert: «Schon krass, irgendwann müssen wir gar nicht mehr in die Ferien und können uns irgendwo in eine Fantasiewelt begeben, während dem wir eigentlich zu Hause sind.»

Zwei wohl mehr in Richtung Gaming interessierte Besucher meinten hingegen, dass die Geschichten spannender wären, wenn der Zuschauer interaktiv entscheiden könnte, wie es weiter geht. Auch das – ein Mix – ist natürlich möglich. Ein gutes Beispiel lieferte das Schweizer Game Arafinn, welches mit dem Entwicklerteam ebenfalls mit einem gut besuchten Stand vor Ort war.

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