Der niederländische Kunstsammler George Kremer liess vom Architekten Johan van Lierop ein Museum für VR entwerfen. Darin dürfen User eine Sammlung von 74 alten holländischen und flämischen Meisterwerken bewundern.
Wie erreicht man mehr Menschen für einen Museumsbesuch? Der niederländische Kunstsammler George Kremer weiss wie: Mit VR natürlich. Eigentlich bestand zunächst der Plan, ein echtes Museum zu bauen, aber man habe sich für die virtuelle Lösung entschieden, da die Vorteile einfach überwiegen. Besucher können nun das erste virtuelle Kremer Museum jederzeit und grundsätzlich ortsunabhängig von überall auf der Welt aus bestaunen.
Wenn Vater und Sohn gemeinsam Hand anlegen
Ein wichtiger Mitentwickler war auch George Kremers Sohn. Der ehemalige Google-Mitarbeiter Joël brachte für das Projekt sein technisches Know How ein. Der Vater hingegen die über 20 Jahre lang aufgebaute Sammlung, welche insgesamt 74 alte holländische und flämische Meisterwerke beinhaltet. Wunderbar, wie so zwei Generationen zusammenarbeiten können.
Gemäss dem Architeken Johan van Lierop, der das Museumsgebäude entworfen hat, war es zudem für ihn eine befreiende Arbeit, ohne Rücksicht auf Physik und gesetzliche Vorschriften ein solches Objekt bauen zu können.
Ein völlig neuer Weg, um Kunst zu erfahren. Ein kurzer Einblick erhält ihr im Videoclip:
https://www.youtube.com/watch?v=lvrB3nvs7xU&feature=youtu.be
Quelle: VRNerds