Die virtuelle Realität entwickelt sich immer weiter und dem japanischen Videospiele-Hersteller Koei Tecmo Games geht es nicht einfach nur um das “Sehen” durch eine VR-Brille. Das Unternehmen geht den nächsten Schritt und arbeitet an einer Art Virtual Reality-Kabine, die sich “VR Sense” nennt. Der Nutzer setzt sich in die relativ kleine Kabine (siehe Bild), wobei PlayStation VR und die Bewegungs-Controller PlayStation Move als Basis für “VR Sense” dienen.
Dann sorgt “VR Sense” für eine simulierte Umgebung, bei der sogar der Tastsinn mit einbezogen werden soll. Während Ventilatoren für Windeffekte verantwortlich sind und die Kabine natürlich einen Rütteleffekt besitzt, werden ebenfalls Hitze und Kälte dargestellt. Sogar Gerüche dürfen nicht fehlen. Bei “Resident Evil 7: Biohazard” ist dafür noch eine Duftkerze notwendig. In Verbindung mit Surround-Sound und PSVR könnte das ein tolles Erlebnis werden. Die Spiele “GI Jockey Sense”, “Horror Sense” und “Dynasty Warriors 9” sollen unterstützt werden. Jedoch dürfte klar sein, dass eine solche Kabine eher für Spielhallen und Geschäfte gedacht ist. Für den privaten Gebrauch wäre der Spass wahrscheinlich viel zu teuer.
Quellen: Shacknews, Famitsu