Googles Tilt Brush ist bahnbrechend für die Künstlerszene in VR und ist obendrein eine gutes Beispiel für die Tracking Fähigkeiten der HTC Vive. Um das Program nun weiter voran zu bringen, arbeitete das Unternehmen in Zusammenarbeit mit über 60 bekannten Künstlern. Was dabei heraus kam, kann sich wirklich sehen lassen.
[/g1_lead]Tilt Brush, das Tool, wenn es darum geht, Kunst in Virtual Reality zu erschaffen, bietet eine ganz neue Art und Weise, Kunst zu erleben. Anstatt Dreidimensionalität zu imitieren, kann der Künstler direkt in 3D arbeiten. Um das jedoch zu meistern, muss man sich wieder ganz an den Anfang wagen, stellt Scott McCloud, Cartoonist und Autor fest. Er ist Teil eines riesigen Projekts von Google namens “Artist in Residence”, welches über 60 Künstlern die Möglichkeit gab, selbst Tilt Brush zu erkunden und ihre Kreativität frei auszuleben.
Die dabei entstandenen Kunstwerke sind so vielfältig wie ihre Urheber und zeigen wieder einmal auf, was für Möglichkeiten Virtual Reality für uns bereit hält. Von riesigen Welten über beeindruckende Skulpturen, bis zu kleinen aber feinen Szenen der Besinnung. Sobald die Teilnehmer entdeckten, dass es möglich ist, voll und ganz in sein eigenes Gemälde einzutauchen, war kein Halten mehr. “Es ist, als würdest du Kunst in deinen Träumen kreieren.”, “Ein seltsamer Mix aus totalem Neuland und schon Bekanntem”. Das Ergebnis lässt sich auf der offiziellen Website bestaunen, und regt dazu an, sich selber mal an diese neue Form des Schaffens heranzuwagen.
Quelle: Tiltbrush, roadtovr