Come faremo acquisti nel 2030?

A Intervista von der Kreditkartenunternehmung MyCard mit Karin Frick, Forschungsleiterin des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) erfährt man mehr darüber, wie sich der Trend im Online-Shopping Bereich weiterentwickeln wird.

Ladensterben wird weitergehen

Schon bald wird jeder fünfte Einkauf in der Schweiz im Internet stattfinden. Gemäss Karin Frick gehen der Trend und somit auch das Ladensterben weiter. Stationäre Läden, so wie sie heute daherkommen, werden zunehmend an Bedeutung verlieren, meint sie. Läden werden künftig mehr mit dem Handwerk verbunden sein und sich anders inszenieren müssen.

Kaufen überall und immer

Das Kaufen hingegen wird in allen Situationen stattfinden. Indem wir permanent online sein werden, überlappt sich die digitale und die reale Welt. Mittels intelligenten Brillen und Kontaktlinsen wird die Augmented Reality immer und überall möglich sein.

Sie beschreibt, dass u.a. der Spiegel in der Umkleidekabine zum Interface werden wird; gemäss unserem Bericht, ist das bereits La realtà. Spannend ist ihre Ansicht, dass es keine klassischen Webseiten mehr geben wird, sondern nur noch virtuelle Welten.

Im Interview gibt sie zudem weitere Trendaussichten, in Bezug auf künftige Bezahlungs-, Bonus- sowie Logistiksysteme.  Im Video erhält ihr zudem weitere Trends zum Kauf von Essen und zum Reisen.

GDI Trendtag

Auch am 13. Europäischen GDI Trend-Tag, welcher am 15. März 2017 stattgefunden hat, wurde das Thema Shopping und VR unter anderem aufgenommen. So zitiert das GDI auf ihrer Sito web zum Event die Referentin Allison Crank: «With virtual shopping centres, in-between spaces become the mall, non-places become destinations.»

Zusammengefasst ist sie der Meinung, dass Shopper nicht mehr passive Konsumenten sein wollen, sondern sie möchten ihre Einkaufsumgebung so angenehm und individuell wie möglich selber mitgestalten. In der virtuellen Shopping-Mall «Reality Theatre» werde also jeder zum Designer.

Wie wir in unserer Ankündigung zum Event Textile & Fashion Days bereits geschrieben haben, geht es wohl aber nicht nur um die Shopping Umgebung und Ladenarchitektur, sondern auch um das Gestalten und Adaptieren von Produkten selber.

Im Moment stelle ich mir das zwar noch etwas anstrengend vor, dass wenn ich etwas kaufen möchte, ich mich noch zuerst mit der Ladengestaltung befassen muss, aber wer weiss, wie sich das Ganze dann wirklich entwickelt.

Quelle: GDI / mycard.ch

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