Das innovative Ärzte-Duo, Prof. Dr. med. Petra Stute und Prof. Dr. med. Michael von Wolff führt diese Woche erstmals Virtual Reality für die medizinische Ausbildung im Universitätsfrauenklinik in Bern ein.
Gerade im Bildungsbereich zeigt sich weiterhin das enorme Potenzial von Virtual Reality (VR). So sind schon seit längerem Ärzte in der Lage, Eingriffe an virtuellen Körpern risikofrei zu üben. Nun führt das innovative Ärzte-Duo, Prof. Dr. med. Petra Stute und Prof. Dr. med. Michael von Wolff, Universitätsfrauenklinik Bern diese Woche erstmals 3D-Modelle und das Metaverse für die medizinische Ausbildung ein. Das Angebot des Duos umfasst zwei 3D-Modelle von Organen, die mittels QR-Codes auf jedes Endgerät geladen und als visuelle Hilfsmittel zur Patientenaufklärung genutzt werden können. So sehen werdende Eltern, wie der Fetus in der 10 Schwangerschaftswoche aussieht.
Vorstellung am Weltkongresse
Am 14. September werden diese innovativen Möglichkeiten auf den von Stute und Wolff initiierten jährlichen Weltkongresse in Olten, Schweiz, präsentiert. Die Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik des Inselspitals Bern stellt seit 2011 auf diesen Anlässen praxisrelevante Beiträge von international führenden Kongressen wie NAMS und ESHRE vor.
Die beeindruckenden 3D-Modelle wurden von Aimee Hutchinson, einer preisgekrönten medizinischen Illustratorin aus Nordirland, erstellt. Neben ihrer Arbeit engagiert sie sich für die Erforschung von gynäkologischen Erkrankungen und wurde für ihre Präzision und ihr Engagement mehrfach ausgezeichnet. Hinter dem Konzept und der Realisierung steht die Digitalpionierin Sarah Montani in Zusammenarbeit mit der Weblaw AG, Bern.
Stute und Wolff sind überzeugt, dass diese 3D-Modelle ein ideales Werkzeug für medizinische Bildung und Aufklärung sind. Ob die Metaverse Galerie bei den Kongressteilnehmenden auf Akzeptanz stossen wird? Die Galerie ist einfach und zugänglich. Die Chancen stehen also gut, dass sich die Modelle als nützlich erweisen werden, wodurch sie möglicherweise in den zukünftigen Arbeitsalltag der Ärzteschaft integriert werden.
Mehr Informationen zur Fortbildung «Endo im Turm» findet man auf der Webseite: https://sarahmontani.com/medicine
Und hier noch ein kleiner Clip:
Quelle: Presseportal / Vimeo