Auch in diesem Jahr glänzt das grösste Festival für digitale Kultur der Schweiz mit einem vielfältigen Programm an verschiedenen Orten im Zentrum von Zürich, welches am 27. startet und bis 31. Oktober 2021 dauert. Während 5 Tagen werden rund 80 nationale und internationale Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen ausstellen und performen – dazu auch mit VR.
Neben Ausstellungen, Installationen, Immersive- und VR Experiences, Performances, Konzerten und DJ/VJ-Events gibt es Workshops, das DA Z LAB, den DA Z VIDEO AWARD und die DA Z CONVERSATIONS mit Top-Speakern.
So gibt es im Museum für Gestaltung an der Ausstellungsstrasse 60 VR Erlebnisse von den Künsterln Faye Formisano (F), Jonathan Hagard (F/IDN), Adrian Meyer (D) and Davide Rapp (IT).
Hier ist das dazugehörige Programm:
12h : They Dream in my bones
12h30 : Replacements
13h : Montegelato
13h30 : Strands of Mind
14h : They dream in my bones
14h30 : Replacements
15h : Montegelato
15h30 : Strands of Mind
16h : They dream in my bones
16h30 : Replacements
17h : Montegelato
17h30 : Strands of Mind
18h : They dream in my bones
18h30 : Replacements
Auch im Dynamo gibt es VR Installationen. Eine namens «They Dream in My Bones – Insemnopedy II» von Faye Formisano Le Fresnoy, Caza d’ora. Insemnopedy II ist eine fesselnde Meditation, die erforscht, welches Gewebe das Physische und Metaphysische verbinden könnte und wie man Träume aus einem unbekannten Skelett extrahiert.
Ein weiteres Erlebnis heisst Replacements und kommt von Jonathan Hagard, Kampung Ayu, Suwe Ora Jamu, Ossa Film. Replacements zeigt eine javanische Familie, die Tag für Tag, Generation für Generation, Ersatz für Ersatz ihre Nachbarschaft beobachtet. Es ist eine VR Geschichte über Wurzeln, Zeit und Veränderung.
Zudem gibt es das Erlebnis Montegelato von Davide Rapp und orama (dashorama) zu sehen. Darin bilden hunderte von Filmsequenzen eine dreidimensionale Collage der Wasserfälle des Monte Gelato (Rom), wie sie in mehr als 180 Produktionen, darunter Filme, Fernsehserien und Werbespots, gefilmt wurden.
Last but not least findet man auch Strands of Mind von Adrian Meyer und der Filmakademie Baden-Württemberg. Darin erforschen Besuchende eine Welt jenseits der Grenzen unserer menschlichen Wahrnehmung. Eine Welt voller Geheimnisse, voller Schönheit und Dunkelheit. Besuchende können sich mitnehmen lassen auf eine Reise in die verwobene Natur der Existenz.