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Facebook will den Standort Zürich für VR und AR Entwicklung ausbauen

Rund 350 Angestellte sollen laut Medienberichten künftig für Facebook am Standort Zürich arbeiten. Beschäftigen würden sie sich insbesondere mit den Themen Augmented und Virtual Reality.

Facebook will den Standort Zürich ausbauen. Die Belegschaft soll gemäss «einer gut unterrichteten Quelle» um rund 150 Stellen erweitert werden. Die Büros an der Giesshübelstrasse am Fusse des Üetlibergs bieten aktuell Platz für 200 Personen, wovon 50 Jobs derzeit noch ausgeschrieben sind. Das Vorhaben wurde von US-Tech-Konzern allerdings noch nicht offiziell bestätigt.

Das Metaversums naht

«Das Zürcher Büro ist – auch aufgrund unseres dortigen Entwicklungsschwerpunkts auf AR und VR – ein wichtiger Treiber für die Innovationsfähigkeit unseres Unternehmens und wird für uns weiter an Bedeutung gewinnen», sagte der DACH-Chef Tino Krause damals.
Demnach sollen sich die Facebook-Mitarbeitenden in Zürich auch künftig den Themen Augmented und Virtual Reality widmen – dem Bericht zufolge insbesondere aber auch der Idee des Metaversums. Der Begriff stammt aus dem Science-Fiction-Roman «Snow Crash» des Autors Neal Stephenson von 1992 und beschreibt gewissermassen die Verschmelzung der physischen, erweiterten und virtuellen Realität in einem geteilten Online-Raum.
Facebook will so beispielsweise Angestellte eines Unternehmens in einem virtuellen Sitzungszimmer zusammenbringen – egal wo sie sich gerade befinden. Dabei werden diese von einem Avatar repräsentiert und können miteinander interagieren. Eine erste Entwicklung in diesem Bereich bezeichnet Facebook als «Horizon Workrooms».
Firmenchef Mark Zuckerberg setzt hohe Erwartungen in das Metaversum. Im Sommer sprach er gegenüber des Tech-Portals «The Verge» in diesem Zusammenhang vom «Nachfolger des mobilen Internets».
Quelle: computerworld
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