digitalswitzerland: Schweizer Startups präsentierten sich gekonnt auf der Weltbühne für Innovationen auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. Darunter auch einige, welche mit VR und AR arbeiten.
Mit rund 200.000 Besuchern ist die CES die grösste Technologiemesse der Welt. Jedes Jahr werden die neuesten Technologien und Innovationen der nächsten Generation vorgestellt. Inmitten der zahlreichen internationalen Aussteller bestach der Schweizer Pavillon unter dem Label „SwissTech“ erneut mit einem starken Auftritt.
Nach erfolgreicher Feuertaufe und gelungener Erstauflage im vergangenen Jahr, war die Schweiz vom 7. bis 10. Januar 2020 an der grössten Tech-Messe der Welt vertreten. Damit verfolgt digitalswitzerland mit den Partnern die Mission, die Innovationskraft der Schweiz zu fördern und das Land als international führenden Technologie-Hotspot zu etablieren.
Nicolas Bürer, Managing Director von digitalswitzerland: «Mit der Kooperation zwischen digitalswitzerland, Präsenz Schweiz, Switzerland Global Enterprise, Innosuisse und swissnex bündeln wir unsere Kräfte wirkungsvoll. Unsere Teilnahme an der CES ermöglicht es den besten Schweizer Startups ihre zukunftsweisenden Ideen von einem internationalen Publikum validieren zu lassen. Mit unserer Partizipation kommen wir dem Ziel, die führende Rolle der Schweiz als Innovationsnation zu sichern und auszubauen ein beachtliches Stück näher. Nach der letztjährigen Premiere war auch die zweite Teilnahme mit SwissTech an der CES, die internationale Unternehmen und innovative Denker zusammenbringt, ein voller Erfolg».
Das Spektrum der teilnehmenden Jungfirmen reicht von FoodTech über AgeTech und Künstlicher Intelligenz bis SportTech und natürlich auch VR und AR. Die 2020-Ausgabe ermöglichte über 30 ausgewählten Schweizer Startups eine Teilnahme:
- Alogo Analysis (SportsTech): Analysewerkzeuge für die Pferdeindustrie
- Amazentis (Biotech): Fortschrittliche therapeutische Ernährungsprodukte
- Archinisis (SportsTech): Software zur Leistungsanalyse für den Elite-Wintersport
- Atracsys (ICT): Multi-Touch-Anwendungen für grosse Touchscreens
- Caru (Age-Tech): Smart Sensor, der Sicherheit und Kommunikation für ältere Menschen bietet
- Creal3D (AR/VR): Hi-Fi-Lichtfeldprojektor für intelligente Brillen
- DeepCode (ICT/KI): Plattform für KI-gestützte Code-Reviews
- Eyeware (ICT/Hardware): Eye-Tracking-Software für tiefenempfindliche Kameras
- FlavorWiki (FoodTech): Hilft der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Wahrnehmung und Präferenzen der Verbraucher zu evaluieren
- Flybotix (Drohnen): Antriebs- und Steuerungsdrohnen-Technologie
- Global ID (IT-Sicherheit): 3D-Fingervenen-ID
- HoloOne (Augmented Reality/Industry 4.0): Mixed Reality-Plattform-Lösung für den B2B-Markt
- IcosaMed (Medtech): Intelligente Kleidung für die Krebsprävention
- L2F (ICT/AI): Softwarelösung zur Steigerung der Effektivität des maschinellen Lernens
- Mictic (AR/VR): Audio-Augmented-Reality-Gerät, das Bewegung in Musik umsetzt
- Mitipi (Sicherheit): Intelligente Haustechnik und Versicherung
- OneVisage (IT-Sicherheit): 3D-Software-Authentifizierungslösungen
- QRcrypto (IT-Sicherheit): SIM-Karte, die langfristige sichere Zahlungen ermöglicht
- RayShaper (Video): Hard- und Software-Lösungen für Foto- und Videostreaming
- Roboclette (Robotics): Roboterarm zum Schaben von Raclette-Käse
- Shematic (Mobilität): Kundenspezifische Elektromotoren
- Siodb (IT-Sicherheit): Plug-and-Play-SQL-Datenbank
- SKIMO (Zahlungsanwendung): App und IoT-Lösung für intelligente Kühlschränke und den Einzelhandel
- Smart2fry (FoodTech): Fritteusen-Revolution
- Sphery (SportsTech): Mixed Reality „Exercube“ Kombination von Fitness und Spiel
- SPORFIE (Video): Videoaufnahme-Plattform für den Sport
- Superba (AR/VR): Augmented Reality Lösungen
- Treasure Hunters (Game): Mobiltelefon-Spiel
- TYXIT (Audio): Drahtlose Live-Musikprodukte
- VAY Sports (Sport-Tech): Virtueller persönlicher Fitnesstrainer
- Xsensio (Medtech): Lab-on-Skin Sensor-Plattform
Eine beindruckend lange Liste, wobei einige spannende Schweiz VR Startups sicherlich darin noch fehlen.
Quelle: moneycab