Eine Arbeit der Avantgarde-Tochter 361/DRX für die Deutsche Zentrale für Tourismus liefert einen Vorzeige-Case für die Anwendung von Mixed Reality.
Für das Projekt “Luftschlösser” hat die Start-up-Ausgründung der Avantgarde-Gruppe die beliebtesten Touristenattraktionen in Form von Hologrammen in einer Mixed Reality-Anwendung zugänglich gemacht. Heisst konkret: Mit der Hololens, einer Datenbrille von Microsoft, können Anwender kulturelle Wahrzeichen wie das Schloss Sanssouci und Neuschwanstein als Hologramme schwebend im Raum betrachten. Das Objekt lässt sich umrunden und ein Sprecher liefert per Voiceover zusätzliche Informationen.
Seine Premiere feiert das Projekt auf der ITB, der Leitmesse für die weltweite Tourismusbranche, die in Berlin stattfindet. Dort soll die Technologie vor allem dem Fachpublikum gezeigt werden. Für Endverbraucher ist die Anwendung erst einmal nicht gedacht. Kaum verwunderlich, immerhin dürfte nur ein verschwindend geringer Anteil der Bevölkerung eine Microsoft-Hololens sein Eigenen nennen dürfen.
Quelle: horizont / Youtube / 361drx