HEGIAS ein Start-up mit Sitz in Zürich und Entwicklerteam in Lugano zeigte an ihren beiden Standorten am Digitaltag Schweiz ihr weltweit erstes browserbasiertes Content Management System für die Virtual Reality mit der HTC Vive, das auch Multiuser fähig ist. Wir wollten von Patrik Marty, Mitglied des Gründerteams wissen, was er am Digital erlebt hat und was ihre Pläne für die Zukunft sind.
Was habt ihr den Besuchern am Digitaltag gezeigt?
Eine Weltpremiere: Und zwar handelt es sich um eine Vorabversion anhand eines konkreten Kundenprojektes des weltweit ersten browserbasierten, automatisierten Content Management System für die Virtual Reality.
Mit welchem Ziel habt ihr an den Digitaltag teilgenommen?
Wir möchten derzeit als junges Start-up die Bekanntmachung von HEGIAS als Firma, Marke und Produkt in der breiten Bevölkerung vor Ort und bei den Medien mit entsprechenden Berichterstattungen vorantreiben.
War eure Teilnahme erfolgreich?
Ja, wir hatten wie gewohnt sehr gutes Feedback von den Besuchern und auch sehr gute Presse-Clippings (SRF 1 Live-Sendung, Swiss Digital Day Live Stream mit einem Auftritt auf der grossen Bühne, Interviews mit den Teams von Credit Suisse und XING etc.).
Es gab ja allerlei Prominenz am Digitaltag. Durftet ihr auch besondere Besucher an eurem Stand begrüssen?
Der Besuch von Tobias Müller – Moderator von «Einstein» – während der Live-Sendung des SRF 1 bei unserem Stand sowie der Besuch von Digital Frank (Credit Suisse) hat uns sehr geehrt. Ebenfalls spannend war der Besuch von ca. 20 Mitgliedern des Swiss Circle. Das sind potentielle Kunden und Investoren von HEGIAS.
Was würdet ihr euch für ein weiteres Mal wünschen?
Der Besuch von dem Bundespräsidenten bei unserem Stand und natürlich, dass wir dann das fertige Produkt «HEGIAS 1.0» zeigen können.
Konntet ihr bei anderen Ständen reinschnuppern und was habt ihr dort erlebt?
Da unser Stand immer sehr gut besucht war, konnte unser Team sich kaum umsehen. Ich war kurz bei der CSS, um die Magic Leap auszuprobieren. Das war jedoch eine ernüchternde Erfahrung, wegen dem doch eher kleineren Sichtbereich des neusten AR-Headsets.
Welchen Stellenwert hat VR aus eurer Sicht, wenn man den ganzen Digitaltag betrachtet?
VR ist omnipräsent, jedoch mehr als Hardware und weniger mit wirklich gutem Inhalt, welcher relevant für die jeweiligen Firmen wäre. So zeigte z.B. SRF Meteo auf ihrem «Dach» des Fernsehstudios ein simples Planking oder ABB ein Formel E-Rennen mit der Oculus. Das hat nichts mit deren Kernbusiness zu tun und könnte um einiges besser konzipiert werden.
Wo wird sich VR durchsetzen?
In allen Branchen und in allen Lebensbereichen. In einem ersten Schritt überall, wo etwas für die Zukunft geplant und entwickelt wird und somit entsprechende Previews generiert werden können. Schlussendlich auch vor allem dort, wo die Penetration beim End-Konsumenten nicht relevant ist.
Wo kann man HEGIAS als nächstes erleben?
Nächste Woche am 8. und 9. November am BIM-Kongress in Basel.