Start-up-Magazin «booster» verbindet Print mit Augmented Reality

Das Schweizer Start-up-Magazin «booster» bringt clevere Gründer ins Rampenlicht und ab der August-Ausgabe sogar in neue Welten. Ihre Ideen werden auf Papier und via Augmented Reality (AR) präsentiert. So lassen sich auch Lösungen zum Schwerpunktthema Nachhaltigkeit dieser Ausgabe am besten in Szene setzen.

Die August-Ausgabe des Schweizer Start-up-Magazins «booster» setzt Massstäbe. 35 mal taucht auf den über hundert Seiten ein grosses X auf, was bedeutet: Hier gibt es noch mehr! Videos, Animationen, Bilder oder andere Zusatzinfos können mit wenigen Klicks über das Handy oder Tablet abgerufen werden. Mitbegründerin und Redaktionsleiterin Natalie Kistler sagt: «Wer, wenn nicht ein Magazin für innovative Start-ups, sollte hier vorangehen?» Augmented Reality (AR) ermöglicht, dass klassische Magazinbeiträge Überblick bieten und zudem etwa Videos oder 3-D-Visualisierungen im Detail zeigen, wie eine clevere Idee funktioniert.

Der Start von AR bei «booster» passt zum Schwerpunktthema Nachhaltigkeit: Die meisten vorgestellten Schweizer Start-ups suchen mithilfe von digitalen Lösungen Antworten auf die grossen Zukunftsfragen. Zum Beispiel erklärt «booster», welche Ideen es für eine nachhaltige Landwirtschaft gibt und lässt Drohnen über das Papier fliegen.

Start-ups wird der AR-Einstieg leichtgemacht

Wie gewohnt ist das Magazin am Kiosk, in Coworking-Spaces und als elektronische Ausgabe zu finden – gleichzeitig läutet «booster» ab der dritten Ausgabe eine neue Ära ein. «Die Start-ups können sich durch AR auf der Höhe der Zeit präsentieren», sagt Natalie Kistler. Die AR-Technik ist ausgereift und gerade dabei, die Schweiz zu erobern. Das Magazin kooperiert hierfür mit der Agentur Xtend interactive, deren App es ermöglicht, einfach in die AR-Welt einzutauchen. Und «booster» baut seine eigenen Kapazitäten im Bereich Video und3-D-Visualierung weiter aus. Die Redaktionsleiterin betont: «So können sich Start-ups und Unternehmen zurücklehnen und die komplette Aufbereitung der Inhalte uns überlassen – vom Text bis hin zu komplexen interaktiven Darstellungen.»

In der Redaktion in Schlieren ist jeder willkommen, der nur neugierig ist oder auch Interesse an einer Zusammenarbeit hat. Mitgründer und Multi-Media-Spezialist Pascal Wasinger sagt: «Wir freuen uns über Investoren, junge oder etablierte Unternehmen, Stiftungen – alle, denen am Herzen liegt, dass Start-ups noch sichtbarer werden. Wir sehen «booster» als Plattform für die cleversten Gründer der Schweiz.»

Quelle: Persönlich

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