Erster VR Zoo in China eröffnet

Eine Virtual-Reality (VR) Einrichtung feierte am 1. Januar 2018 im Guangzhou-Zoo ihr Debüt. Die Besucher können dort ab sofort nicht nur seltene Tiere betrachten. Sie können auch mit Hilfe der Virtual-Reality-Technologie mit ihnen interagieren.

Der Vorteil eines Zoos, der nur virtuell existiert, liegt auf der Hand: Es müssen keine Tiere mehr gefangen genommen und eingesperrt werden. Zudem können Tiere, welche es gar nicht mehr gibt, virtuell zumindest wieder ins Leben gerufen werden. Auch die Interaktionsmöglichkeiten werden so gross sein wie nie zu vor. Wer schon einmal davon geträumt hat, einem Raubtier von nächster Distanz in die Augen zu schauen, der kann dies in einem virtuellen Zoo problemlos und ohne Gefahr tun. Auch die Art und Weise wie man in einem virtuellen Zoo Informationen zu den jeweiligen Tieren präsentiert wird ganz neu sein. Die VR bietet auch hier wiedereinmal ganz viele neue Möglichkeiten und Chancen!

Einen Elefanten auf Händen tragen

In China wurde weltweit der erste virtuelle Zoo gleich zu Beginn des neuen Jahres erföffnet. Umgeben von prähistorischen Tieren werden Arten aus aller Welt bereit sein, auf den Ruf der Besucher zu hören. Denn die Anwendungen erlauben auch die Interaktion: Die Besucher können zum Beispiel einem asiatischen Elefanten zusehen, wie er über die eigene Hand läuft. Wer einen Dinosaurier wiederbeleben möchte,  kann dies aus einem Sandhaufen machen. Und auch der Sprung an einen anderen Ort wie zum Beispiel mitten in eine afrikanische Savanne sei möglich.

VR Zoo weltweit zugänglich

Der VR-Zoo soll ein Aushängeschild für die südchinesische Provinz Guangdong werden. Man muss aber nicht zwingend so weit reisen, um ihn zu besuchen. Der VR-Zoo werde online für Tierfreunde auf der ganzen Welt öffnen, sagte Chen Zujin. Er ist Mitarbeiter des Guangzhou-Zoos und für wissenschaftliche Beratung zuständig. “Wir tasten uns vor”, sagte Chen. Künftig werden sie auch die VR-Technologie mit derTierforschung und der Projektion wilder Tiere kombinieren.

Quelle: German / Google

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