“Galileo” startet die Woche mit Augmented Reality

Augmented Reality hat mittlerweile schon viele Marken und Firmen erreicht. Jetzt folgt ProSieben mit dem Wissensmagazin “Galileo” und startet eine AR-Woche, in der ab heute Montag, den 6. November täglich zwei Beiträge mit Augmented Reality ausgestrahlt werden.

Eine Weltkugel, die neben dem Fernseher schwebt? Ein Zug, der mitten durchs Wohnzimmer fährt? Eine “neue Dimension des Fernsehens” will ProSieben in der Sendung “Galileo” in dieser Woche zeigen. Das auch in der Schweiz bekannte und populäre Wissensmagazin spielte schon in der Vergangenheit mit technischen Erneuerungen und interaktiven Filmen. Aber: “So etwas gab es im Fernsehen noch nie”, sagt Frederik Fichtner, stellvertretender Redaktionsleiter bei “Galileo”, wenn er über die AR-Woche spricht.

So funktioniert AR im Fernsehen

Anders als bei Virtual Reality, bei der man eine Brille benötigt, haben die Zuschauer für die AR-Woche schon alles daheim liegen: ein Smartphone oder Tablet. Um das Angebot zu nuten, muss man sich lediglich die kostenlose Galileo-AR-App herunterladen. “Bei uns sind sehr viele Smartphone-User mit dabei und wir haben jeden Abend auch viele junge Zuschauer dabei. Deswegen eignet sich “Galileo” perfekt dafür”, sagt Fichtner.

Und so funktioniert das Ganze im Fernsehen: In der AR-Woche von “Galileo” werden zwei Beiträge täglich ausgestrahlt, bei denen die Zuschauer dazu aufgerufen werden, die App zu öffnen und vor dem Fernsehgerät zu halten. Plötzlich schweben rechts, links und auf allen Seiten des Fernsehers Elemente, die über das Smartphone in der Hand zu sehen sind. Animierte Modelle ergänzen spielerisch die Inhalte der Sendung. Grafiken und Statistiken geben nähere Informationen. Mit einem Finger kann man die Elemente wegschieben oder zu sich herholen.

Maharadscha-Express im eigenen Wohnzimmer

„Galileo“-Moderator Aiman Abdallah erklärt das Wunder so: „Wenn wir zum Beispiel einen Beitrag über den Maharadscha-Express zeigen, fährt der Zug mit Hilfe der ‚Galileo‘-Augmented-Reality-App aus dem Bildschirm mitten durchs Wohnzimmer. Auf einer Landkarte, die neben dem Fernseher schwebt, können unsere Zuschauer die Route des Zuges durch Indien verfolgen. Eine Panoramafunktion liefert 360°-Bilder. Und zwar so, dass sie nicht nur den Zug vor sich, sondern auch den Bahnhof hinter sich sehen, wenn sie sich mit dem Handy umdrehen.“

Quelle: V&W / ProSieben / Galileo

Schreibe einen Kommentar
Verwandte Beiträge
VR Narkose
Mehr lesen

VR statt Narkosen

Virtual Reality wird in Grossbritannien bereits bei Operationen eingesetzt, um Schmerzen und Nachwirkungen zu reduzieren. Was macht VR…
DE