Pro Helvetia fördert Games und Virtual Reality

Die Schweizer Kulturstiftung unterstützt erstmals 23 Projekte im Bereich interaktive Medien vom Konzept bis zur Marktlancierung.

Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia fördert erstmals Projekte aus dem Bereich der interaktiven Medien vom Konzept bis zur Marktlancierung. Im Rahmen eines neuen Fördermodells würden 23 Projekte – es sind etwa Videospiele oder Virtual-Reality-Projekte – mit insgesamt 400’000 Franken unterstützt, teilte die Stiftung am Donnerstag mit.

Die neuen Subventionen für interaktive Medien seien auf grosses Interesse gestossen, schrieb Pro Helvetia in einer Mitteilung. Sie hätten innovative Vorhaben gesucht, «die eine Brücke zwischen Kreativität, Technologie und Markt schlagen».

103 Projekte wurden von einer internationalen Jury gesichtet. Von der Qualität und der Vielfalt der Ideen sei diese beeindruckt gewesen. Zum neuen Fördermodell gehört auch ein Coaching sowie die Möglichkeit, an nationalen und internationalen Messen und Festivals aufzutreten.

Die geförderten Projekte befinden sich in sehr unterschiedlichen Entwicklungsphasen: Manche erhalten Unterstützung beim Entwurf eines Prototyps, andere Gelder für die Produktion und wieder andere für den Vertrieb eines fertigen Produkts. Zu den Gewinnern gehören beispielsweise Abenteuerspiele, Reisen durch futuristische Welten oder Pixel-Kunst.

Zu den geförderten Projekten im Bereich AR / VR gehören folgende drei:

 Konzeptbeitrag:
•    AR Flowers, David Stark (Zurich)
•     Maria Guta, «iMultiply» (Neuchâtel)

Beiträge an Vertrieb oder Projekterweiterung:
•     Melodie Mousset, «HanaHana 花華» (Zürich)

Quelle: Persönlich / Pro Helvetia

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