Pimax stellt VR-Headset mit Sichtfeld von 200 Grad vor

Der chinesische Hardware-Hersteller Pimax wird auf der CES 2017 in Las Vegas ein neues VR-Headset vorstellen. Die VR-Brille hat zwar noch keinen Namen, aber die technischen Daten sehen auf den ersten Blick durchaus vielversprechend aus. Pimax verspricht pro Auge eine 4K-Auflösung (3840 x 2160), weswegen man auch von einem 8K-Headset spricht. Das geschieht über zwei 4K-LCD-Screens, während die grossen Konkurrenten auf OLED setzen. Darüber hinaus nennt Pimax ein Gesichtsfeld von 200 Grad. Die Latenz soll bei weniger als 18 Millisekunden liegen und räumliches Tracking, also das Erfassen von Bewegungen im Raum, ist ebenfalls an Bord (inklusive der Bewegungs-Controller).

Das Sichtfeld und die Auflösung waren bei bisherigen VR-Headsets durchaus grosse Kritikpunkte. PlayStation VR kommt zum Beispiel auf ein Sichtfeld von zirka 100 Grad. HTC Vive schafft immerhin noch 110 Grad. Michael Abrash, Chief Scientist bei Oculus, meinte zuletzt, dass 2x 4K und ein Sichtfeld von 200 Grad nicht vor dem Jahr 2021 realisiert werden können. Man darf also auf die CES 2017 gespannt sein, wobei die LCD-Bildschirme ein Schwachpunkt darstellen könnten. Die International Consumer Electronics Show findet vom 5. bis zum 8. Januar 2017 in Las Vegas statt.

Quelle: UploadVR.com

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