Im Spielzeug Welten-Museum in Basel werden Ausstellungsstücke virtuell lebendig. Die Sonderausstellung mirt dem Namen «Spielen macht Sinn» läuft bis Ende Oktober.
Das Spielzeug Welten Museum Basel feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass werden die Puppenhäuser, Bären und Kaufmannsläden mit innovativer Technik zum Leben erweckt: In einer Augmented Reality, einer digital angereicherten Realität, geben animierte Figuren völlig neue Einblicke in die Spielzeugwelten des Museums. Die Jubiläumsausstellung, die am 18. März mit einer Vernissage für Jung und Alt eröffnet wird, widmet sich ganz dem Spielen: Kinder haben schon immer gespielt und werden auch immer spielen – ganze 15 000 Stunden sind es durchschnittlich bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr. Und das ist gut so: Im Spiel erlernen wir zahlreiche Fähigkeiten, die wir brauchen, um später ein selbständiges Leben zu führen. Spielen ist also mehr als nur Spass. Spielen macht Sinn.
Animierte Erzähltour: Geschichten aus der Spielzeugwelt
Ein Teddybär erzählt von seiner abenteuerlichen Entstehungsgeschichte, im Kochtopf der Puppenstube dampft eine Basler Mehlsuppe und sogar die Titanic fährt vorbei: Die einzigartige Sammlung des Spielzeug Welten Museum Basel wird lebendig. Die Besuchende sehen per Tablet, wie die ausgestellten Museumsobjekte ein Eigenleben entwickeln. Zusammen mit virtuellen Figuren gewähren sie spielerisch neue Einblicke in die verschiedensten Themen.
Die zusätzliche Kinderspur lässt Zeppeline durch den Raum fliegen, Tennisbälle durch die Luft hüpfen und aus dem Grammophon tanzen die Noten entgegen.
Begleitprogramm
Höhepunkt ist die grosse Party zum 25. Geburtstag des Spielzeug Welten Museum Basel am 27. August 2023. Neben diversen Spielen, vielfältigen Bastelangeboten und einer Fotobox wird ein Wettbewerb veranstaltet: Wer in einem zum Museum passenden Kostüm zum Fest erscheint, kann daran teilnehmen. Die 25 fantasievollsten Kostüme werden prämiert.
Die Ausstellung und sogar AR Tour sind dreisprachig: Deutsch, Englisch, Französisch
Quelle: Spiezeugmuseum