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Meta Quest Pro: So funktioniert lokaler Multiplayer

Video, wie Quest Pro mittels Punktewolken lokale Multiplayer-Erfahrungen ermöglicht. Das Beispiel: Mixed Reality Tischtennis.

Das animierte Video zeigt zwei Personen, die an den Enden eines länglichen Tisches stehen und Tischtennis spielen. Beide tragen eine Quest Pro, die den herkömmlichen physischen Tisch und die VR Controller in einen Tischtennistisch und Tischtennisschläger verwandelt und den Ball simuliert.

«Meta Quest Pro bietet aufregende Mixed Reality Erlebnisse, wenn Sie und Ihre Freunde sich am selben Ort befinden. Um diese Erlebnisse freizuschalten, erzeugt Ihr Headset Punktewolken», erklärt das Video.

Die Headsets erfasst demnach die Umrisse eines physischen Objekts anhand markanter visueller Merkmale. Diese Informationen werden anschliessend zwischen den beiden Geräten geteilt und synchronisiert.

Interessant ist hier bei vor allem auch: Die Punktewolken werden hierbei über Meta-Server mit anderen Headsets geteilt. Um die eigene Privatsphäre zu schützen, könne man selbst bestimmen, ob man Punktwolkendaten freigeben wolle, so Meta.

Lokaler Multiplayer: Nur für Meta Quest Pro?

Das Unternehmen kündigte auf der Meta Connect 2022 eine neue Schnittstelle mit Namen Shared Spatial Anchors an, mit der Entwickler:innen lokale Multiplayer-Erfahrungen für Quest-Headsets kreieren können.

Es ist unklar, ob das Video diese Schnittstelle oder eine andere, eigens für Meta Quest Pro entwickelte Technologie für lokalen Multiplayer zeigt.

Eins ist jedoch sicher: Die Technologie ermöglicht aufregende neue Nutzungsszenarien, sofern in einem Haushalt oder einem Unternehmen mehrere Quest-Headsets vorhanden sind.

Besonders stark profitieren dürften VR Arcades von den neuen Möglichkeiten, da für Multiplayer-Erfahrungen keine externe Sensorik mehr benötigt würde für die räumliche Synchronisierung der einzelnen Geräte untereinander. Meta selbst demonstrierte eine solche Anwendung vor rund vier Jahren.

Quelle: Mixed / Youtube

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