Mit dem Projekt «Museumslinie 4» will der Stadtrat diese Häufung von Museen entlang einer einzelnen Tramlinie sichtbar machen und die Wahrnehmung Zürichs als Museumsstadt stärken. Auch digitale Massnahmen sind geplant.
Die Tramlinie 4 verbindet über 20 Museen und damit rund ein Drittel aller Museen in der Stadt Zürich. Mit dem Projekt «Museumslinie 4» will der Stadtrat diese Häufung von Museen entlang einer einzelnen Tramlinie sichtbar machen und damit die vielfältige Museumslandschaft der Stadt Zürich im Ganzen stärken.
Für die Planung verschiedener Massnahmen und deren Umsetzung während einer zweijährigen Pilotphase hat er einen Betrag von 1,27 Millionen Franken gesprochen.
Verbindung schaffen zwischen Tramlinie und Museen
Das Konzept, das der Stadtrat für die Museumslinie 4 hat erarbeiten lassen, sieht Massnahmen im öffentlichen und im digitalen Raum vor. Sie schaffen eine Verbindung zwischen der Tramlinie und den Museen und ergänzen sich gegenseitig.
Zu den Massnahmen im öffentlichen Raum zählen Bodenzeichen, Schilder und Plakate an den Haltestellen der Tramlinie 4 sowie Hängekartons in allen Trams. Diese machen auf die Museen aufmerksam und weisen auf die Massnahmen im digitalen Raum hin.
Dort dient eine Webseite mit einer interaktiven Karte der Museumslinie 4 als zentrale Anlaufstelle. Sie verweist auch auf die vielfältige Museumslandschaft der ganzen Stadt Zürich und schafft damit für alle Museen Mehrwert.
Hinzu sind Anwendungen für Augmented Reality und sogenannte «Memes» geplant, die einen spielerischen, interaktiven Zugang zu Exponaten aus den Museen ermöglichen.
Quelle: stadt-zuerich