Facebook wird bald damit beginnen, Anzeigen innerhalb der Oculus Quest-Plattform zu testen. In den kommenden Wochen werden Anzeigen in dem dem Spiel «Blaston» und in zwei noch nicht benannten VR-Apps auftauchen.
Facebook wird das System später basierend auf dem Feedback der Nutzer erweitern, während das Unternehmen darauf abzielt, eine «selbsttragende Plattform» für die VR-Entwicklung zu erschaffen. «Sobald wir sehen, wie dieser Test verläuft und wird das Feedback von Entwicklern sowie der Community einbeziehen, werden wir weitere Details darüber bekannt geben, wann Anzeigen auf der gesamten Oculus-Plattform und in der Oculus-Mobile-App in grösserem Umfang verfügbar sein werden,» heisst es seitens Facebook.
Die sensibelsten Daten, darunter Rohbilder der Oculus-Headset-Kamera und Gewichts- oder Grösseninformationen vom Oculus-Move-Fitness-Tracking, bleiben auf den Geräten der Nutzer und werden nicht für Werbeanzeigen verwendet. Facebook hat zudem keine Pläne, Anzeigen basierend auf Bewegungsdaten oder Aufzeichnungen seines Sprachassistenten zu schalten. Das System wird jedoch Informationen aus dem Facebook-Profil verwenden wird. Es wird zum Beispiel darum gehen, welche Inhalte man angesehen hat oder welche Apps man installiert bzw. abonniert hat.
Quelle: The Verge