Der Entwickler Agharta Studio hat den Sci-Fi-Shooter “Stardust Odyssey” enthüllt, der im Winter für PlayStation VR auf den Markt kommt und einen Koop-Modus bietet. Ein Termin wurde nicht genannt, aber dafür dürfen erste Gameplay-Szenen angeschaut werden.
Mit “Stardust Odyssey” wollen die Macher ein konventionelles und knallhartes Sci-Fi-Universum vermeiden. “Wir wollten ein französisches Sci-Fi-Universum im Stil der 80er Jahre kreieren, inspiriert von Möbius und Jean-Claude Meziéres, eher in Richtung einer Fantasy-Welt, die auf Magie statt auf industrieller, fortschrittlicher Technologie basiert. Wir wollten eine Welt erschaffen, in der man Schiffe voller Schmuck und Gegenständen aus primitiven Materialien wie Holz, Stein, Leder und Gold steuern kann, und sie sollten mit ihren vom Wind aufgeblasenen Segeln durch den Raum schweben. Wir hatten uns vorgenommen, eine wärmere Atmosphäre im Cockpit zu schaffen, keine kalten, futuristischen Materialien und kein minimalistisches Design, was man häufig bei Sci-Fi-Spielen findet,” sagt Entwickler Jordan Parrin zum Spiel.
Man bekommt mit “Stardust Odyssey” also einen originellen und exotischen Sci-Fi-Look geboten, der sich von den üblichen Vertretern unterscheiden soll. Jordan Parrin ergänzt zum weiteren Design: “Die entscheidende Bezugsquelle für das Spiels ist die Seidenstrasse und ihre Handelskolonnen, die ständig über Land und Meer reisen, um Geschäfte zu führen – die Zivilisationen des mittleren Ostens, Nomaden-Clans und ethnischen Gruppen wie die Berber. Indem wir uns als Bezugspunkt für die Seidenstrasse entschieden haben, laden wir die Spieler ein, zwei Arten von Umgebungen und Atmosphären zu durchreisen: Wüsten und Meere. Unsere Schiffe fliegen nicht durch den Weltraum, sondern schweben wie Boote mit Segeln über einem Wolkenmeer. Das ständige Vorhandensein von Sand, der Rümpfe und Kabinen bedeckt, erinnert an die Vorstellung von Sternenstaub.”
Quelle: Offizieller PlayStation Blog