Toptip-Nachfolger Livique mit VR und AR

Moderner, persönlicher, vielfältiger – das verspricht Coop den Kunden von Livique und beendet damit die Toptip-Ära. Dazu gehört auch VR und AR.

Toptip hat ausgedient: Coop gibt seinem Möbelgeschäft einen neuen Namen und ein neues Konzept. Livique steht für Lifestyle. Im Zentrum: «die Individualität der Kunden», beschreibt Coop seine Idee. Heute eröffnet der Detailhändler sein erstes Geschäft. Bis Ende Monat sollen alle Filialen umgestaltet sind, so eine Sprecherin des Unternehmens.

Zum Anfassen gibt es rund 20’000 Artikel. Bereits in den Livique-Läden machen sich moderne Technologien bemerkbar: Das Verkaufspersonal wird mit Tablets ausgerüstet sein, um sie bei ihrer Auswahl zu unterstützen. Personalisierung wird zudem gross geschrieben. Auf der Webseite können Kunden natürlich einkaufen, aber auch prüfen, ob und wo Produkte erhältlich sind, Möbel reservieren und Beratungstermine abmachen.

AdvertisementLivique setzt auf Augmented und Virtual Reality

Kunden sollen dank Augmented und Virtual Reality Sofas, Betten oder Lampen fast wie in echt erleben können. Und das in der gewünschten Umgebung und in individuellen Konfigurationen, wie die Macher erklären.

Produkte sollen an die Bedürfnisse und den Geschmack der Käufer angepasst werden können. Höher, tiefer, breiter, farbiger, weicher – insgesamt 100 Millionen Kombinationen sollen möglich sein.

Anlässlich einer Medienkonferenz erklärte Coop-Chef Joos Sutter das neue Konzept. Der Ansatz von Coop lehne sich an den technologischen Möglichkeiten an, die eine bessere Kombination des Verkaufs in den Filialen und übers Internet ermöglichten, so Sutter.

Quelle: Blick / Watson

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