Das Start-Up Ikonospace aus Amsterdam arbeitet an einer gleichnamigen Software, mit der Künstler eigene Museen bzw. Galerien in der virtuellen Realität erschaffen dürfen. Diese können mit allerlei Werken ausgestattet werden.
Mit “Ikonospace” lassen sich nicht nur Gemälde aufhängen, man kann auch 3D-Objekte platzieren. Ausserdem lassen sich die verschiedenen Kunstwerke mit zusätzlichen Informationen versehen, während sogar Audio-Führungen, Videos und verschiedene Interaktionen möglich sind.
“Ikonospace” wird auf dem PC und Mac genutzt. Die Ausgabe kann zwar ebenfalls auf dem Rechner und Tablets erfolgen, aber die virtuelle Realität ist das eigentliche Ziel. Die fertigen VR-Räume werden mit Oculus Rift und HTC Vive kompatibel sein.
“Ikonospace” ist vor allem für Künstler gedacht, die am Anfang ihres Schaffens stehen und noch keine richtige Galerie für ihre Werke gefunden haben. Aus diesem Grund ist auch eine dazugehörige E-Commerce-Plattform geplant, über die Kunst verkauft werden kann. Die Beta-Version von “Ikonospace” soll innerhalb der nächsten zwei Monate erscheinen. Der finale Release erfolgt im Sommer 2018.
Quelle: VR-Nerds