Die Analysten bei SuperData haben neue Verkaufszahlen für den VR-Markt genannt, die allerdings nicht von den Herstellern bestätigt wurden. SuperData liegt in der Regel jedoch sehr nah dran. Mitte Februar 2017 hat Sony bekannt gegeben, dass sich PlayStation VR in den ersten vier Monaten rund 915.000 Mal verkauft hat. Laut SuperData kam PSVR alleine im ersten Quartal 2017 auf 375.000 verkaufte Exemplare. Im weiteren Jahresverlauf werden satte 2,6 Millionen PSVR-Verkäufe erwartet.
Damit dominiert PlayStation VR die Konkurrenz deutlich: Oculus Rift ging im ersten Quartal 2017 nur 64.000 Mal über die Ladentheken. HTC Vive schaffte immerhin noch 95.000 Einheiten. Trotz der Preissenkung von Oculus Rift kann die HTC Vive den Mitbewerber weiterhin auf Abstand halten. Im gesamten Jahr 2017 sollen sich HTC Vive und Oculus Rift 553.000 und 356.000 Mal verkaufen, so zumindest die Prognose von SuperData. Dazu passt die Meldung, dass Sony die Produktion von PlayStation VR nach oben schrauben möchte.
Quellen: Gameswelt, DualShockers, SuperData