Mit Sansar kommt ein verbessertes Second Life zurück

Die Entwickler von Linden Lab schicken ihr Second Life Projekt schon bald in die zweite Runde  – dieses Mal in der Virtual Reality. Angekündigt ist das Projekt namens Sansar für das erste Halbjahr 2017. Schon seit 2015 läuft die Alpha Version, zu welcher diverse Kreative und VR-Begeisterte Zugang hatten. Weitere Interessierte können sich für den Beta Zugang bewerben.

Einsicht eines Bloggers

Noch ist das Projekt also nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aber der Blogger Ben Lang durfte sich in Sansar auf einer geführten Tour umsehen und darüber berichten. Gemäss ihm, sei die Grafik bereits relativ gut. Dies wurde bei Second Life stets angekreidet. Und durch den Aufbau der Plattform, soll sie sich auch laufend verbessern.

Keine Grenzen – grosses Potential für die Vermarktung

Die virtuelle Welt von Sansar soll nicht von einzelnen Entwicklerstudios geschaffen werden, sondern von der Gemeinschaft der Nutzer. Linden Lab möchte Kreative erreichen, die selbst erschaffen und an Verbraucher vermarkten wollen. Darum gibt es auch keine Grenzen. Kreative dürfen sich so richtig austoben und müssen sich nicht wie bei Second Life irgendwelchen Design-Regeln unterordnen.

So können Nutzer durch verschiedene virtuelle Welten surfen. Neben phantastischen Eindrücken geniessen, sollen sie natürlich aber auch Käufe tätigen. Die Entwickler der Welten sollen auf verschiedenen Wegen Geld verdienen können. Angedacht ist der Verkauf von 3D-Objekten, Eintrittsgebühren für spezielle VR Erlebnisse oder die Nutzung von Gegenständen gegen Bezahlung, wie zum Beispiel eines Pooltisches.

Und erneut sieht man, dass in der Virtual Reality scheinbar keine Grenzen bestehen. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt Sansar macht, nachdem Second Life eher ein Flop war.

Quelle: Roadtovr.com / Youtube / Linden Lab

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