SunExpress startet Virtual-Reality-Unterhaltung

Ab Mai können Gäste des türkisch-deutschen Ferienfliegers SunExpress ein breites VR Unterhaltungsprogramm konsumieren.

VR scheint sich in der Flugbranche immer mehr zu verbreiten. Vorgestern noch haben wir erneut über ein Projekt mit der Lufthansa berichtet und heute geht’s gleich weiter: Die hierzulande wohl weniger bekannte türkisch-deutsche Ferienfluggesellschaft SunExpress positioniert sich als Innovationstreiber und bietet während der Sommersaison in einigen Flugzeugen Bordunterhaltung über Virtual-Reality- Brillen an. Das Konzept wird gemeinsam mit dem Startup Inflight VR umgesetzt und soll ab Ende Mai auf diversen Flügen von Antalya nach Europa angeboten werden.

Gegen eine Gebühr von acht Euro stehen die Virtual-Reality-Brillen jedem Fluggast an Bord zur Verfügung. Diese sollen den Reisenden ein völlig neues 360-Grad-Unterhaltungserlebnis bieten, das von Kinofilmen über Dokumentationen bis zu meditativen Entspannungs-Clips reicht.

Innovation über den Wolken

„Mit der Einführung von VR-Entertainment schreiben wir das nächste Kapitel in unserer Innovationsstory“, so Peter Glade, Chief Commercial Officer bei SunExpress. „Unsere Zusammenarbeit mit Inflight VR bietet uns eine flexible, kosteneffiziente und logistisch überzeugende Lösung. Wir sind stolz darauf, unseren Passagieren im Sommer diese Möglichkeit auf zahlreichen Flügen ab Antalya anbieten zu können.“

„Wir glauben an das gewaltige Potenzial, das VR besitzt, die Art und Weise zu ändern, wie Passagiere Medien erleben und Orte und Plätze entdecken. Zudem glauben wir an den zusätzlichen Wert und die Möglichkeiten, die VR Unternehmen wie SunExpress bietet, um mit den Kunden auf neue Weise zu interagieren und zusätzliche Einnahmequellen zu generieren“, so Raphael Baumann, Chief Commercial Officer bei Inflight VR.

Virtual Reality an Bord zu bringen, erfordert ein hohes Level an Aufwand bei der Technologieintegration. Man muss flexible Integrationsmöglichkeiten bieten und gleichzeitig Sicherheitsvorkehrungen in der Kabine gerecht werden, zudem gilt es Aspekte zu berücksichtigen, die sich nachteilig auf die VR-Benutzerfreundlichkeit auswirken. Das bedeutet auch die Inhalte zu schützen sowie Einnahmen zu generieren – diese Themenbereiche konnte Inflight VR dank seiner Geschäfts- und Technologieexpertise erfolgreich anpacken.

Quelle: austrianaviation

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